Ernährungspsychologie,  Ernährungswissen

Denken Eltern zu oft an Essen?

Es ist Samstag. Wir verbringen den Tag gemeinsam mit Freunden und ihren Kindern. Wir haben zusammen gebruncht, waren Eis essen und sind gerade auf dem Spielplatz angekommen. Die Kids haben Bock sich zu bewegen und sind völlig in ihrer Welt. Was jetzt kommt ist der klassische Eltern-Move: Die Frage an die Kids, ob sie was zum Knabbern möchten.

Mein Großer beißt von dem Keks ab, drückt ihn mir dann aber direkt wieder in die Hand. Hunger war wohl keiner da.

Ich stehe da und grübele. Und frage mich: denken wir Eltern manchmal zu oft an Essen?

Ich glaube ja. Denn in der Situation auf dem Spielplatz hatte wahrscheinlich keines der Kinder einen knurrenden Magen. Sie waren vermutlich dank dem ausgiebigen Brunch plus Eis pappsatt.

Ich denke wir Eltern machen uns manchmal viel zu viele Gedanken um die Ernährung unserer Kinder. Ein hungriges Kind wir auf jeden Fall auf sich aufmerksam machen. So viel hab ich in den Jahren als Mutter definitiv gelernt. Womöglich dürfen wir uns so manches Mal einfach zurücklehnen, den Kindern vertrauen und sie einfach machen lassen.

Hey, ich bin Sonja. Schön, dass du da bist! Ich bin hier der Ernährungsnerd, denn das große Feld der Ernährung fand ich schon immer spannend. Also hab ich das Ganze kurzerhand studiert, immer weiter vertieft und noch ein wenig Ernährungspsychologie on top gesetzt.

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