Ernährungspsychologie,  Ernährungswissen

Ostern steht vor der Tür

Ostern steht vor der Tür. Und so manch einer fragt sich bestimmt, wie Kinder die Feiertage ohne Zuckerschock überstehen sollen. Denn gefühlt lauern um jede Ecke Unmengen an Süßigkeiten.

Deswegen hier von uns für alle, die es gerade brauchen: Es ist okay, wenn…

  • dein Kind mehr als eine Handvoll Schokoeier isst oder
  • mehr als zwei, drei, vier hartgekochte Hühnereier futtert oder
  • nichts davon essen möchte
  • den servierten Hasen möglicherweise gar nicht cool findet und deswegen
  • nur Nudeln statt dem Festtagsessen isst
  • ihr erstmal eine Auswahl der Süßigkeiten in eine Süßigkeitenschüssel rein packt oder
  • wenn dein Kind die Erfahrung macht, dass zu viel futtern Bauchschmerzen macht

Kinder dürfen auch an Ostern auf ihr Körpergefühl hören. Wir müssen ihr Essen nicht kontrollieren oder sie vor oder nach den Feiertagen auf Süßigkeiten-Entzug setzen, um eine Zucker-Balance zu schaffen. Vielleicht kann für euch Ostern ja sogar der Beginn sein gar nicht mehr darauf zu achten, was und wie viel das Kind.

Lasst euch von niemandem stressen, genießt die gemeinsame Zeit und backt vielleicht zusammen. Mit Haushaltszucker oder einer nährstoffreicheren Variante. Oder beides. Schleckt die Schüsseln aus. Versteckt Schokolade, bemalte Eier, gekaufte bemalte Eier, Geschenke und vielleicht auch ein paar Karotten für den Hasen. Oder für euch. Was am Ende zählt, ist die gemütliche Stimmung und das Zusammensein, das großartige Erinnerungen schafft. Für euch und eure Kinder.

Hey, ich bin Sonja. Schön, dass du da bist! Ich bin hier der Ernährungsnerd, denn das große Feld der Ernährung fand ich schon immer spannend. Also hab ich das Ganze kurzerhand studiert, immer weiter vertieft und noch ein wenig Ernährungspsychologie on top gesetzt.

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