Intuitiv essen ist anstrengender als du glaubst
Beschäftigt man sich zum ersten Mal mit intuitivem Essen, klingt es wie das Schlaraffenland, oder? Ihr dürft essen so viel ihr wollt, wann ihr möchtet und vor allem worauf ihr gerade Lust habt. Wo zur Hölle ist der Haken? Zeig ich dir gern. Intuitives Essen ist krasser als du glaubst, denn es kann gerade am Anfang verdammt anstrengend sein:
- Ernährungsregeln zu hinterfragen. Vor allem, weil einem dann erst mal bewusst wird, wie man sich jahrelang das Leben schwer gemacht hat. #waseinblödsinn
- Anderen dabei zuzusehen, wie sie nach wie vor an Regeln festhalten, die niemandem guttun und gleichzeitig nicht die verbale Axt auszupacken. Ich arbeite noch dran 😉 #tiefeinundausatmen
- Gefühle von uns oder unseren Kindern nicht durch Essen zu bewältigen. Dann muss man sich nämlich mit ihnen auseinandersetzen und das ist mitunter f*cking auslaugend. Ich finde es am schlimmsten meine Kinder traurig zu sehen ohne aktiv etwas für sie tun zu können. Aber wem sag ich das #feelu
- Achtsam zu essen. Ihr wisst schon: Die Nummer mit dem wahrnehmen von Hunger und Sättigung wieder zu lernen oder nicht abzutrainieren. Und natürlich mit Genuss essen. #krasseverantwortung
- Respekt vor dem Körper zu nicht zu verlieren oder wieder zu lernen. Nicht nur vor dem eigenen, der sich durchaus im Laufe der Jahre verändert. Sondern auch die Vorurteile gegenüber anderen Körpern erst gar nicht bei den Kindern aufkommen zu lassen. Es lebe die #körpervielfalt
Der Weg dahin kann anstrengend sein. Aber er lohnt sich. Es gibt viele großartige Berater und Coaches, die hier unterstützen können! Wir dürfen solche Hilfen viel Öfter in Anspruch nehmen.